Die Weibliche Seite Gottes
Ausstellungsgestaltung Jüdisches Museum Frankfurt
—
AUFTRAGGEBER
Jüdisches Museum Frankfurt
—
ENTSTANDEN
2020
Die erste große Wechselausstellung im neuen Jüdischen Museum thematisiert die kulturgeschichtliche Entwicklung der Vorstellung von einer weiblichen Seite Gottes in den großen monotheistischen Religionen. Der Schwerpunkt wird dabei auf Darstellungen der bildenden Kunst gelegt, vor allem auf Arbeiten zeitgenössischer Künstlerinnen.
Die schimmernde Mondscheibe verbindet als zentrales grafisches Element die Ausstellung und den angrenzenden Satelliten des Studio Alef, dem partizipativen Vermittlungsraum der Ausstellung. Hier finden Workshops und Gruppenveranstaltungen statt, können aber auch individuell Eindrücke und Beobachtungen mit anderen Besucherinnen und Besuchern geteilt werden. Neben dem Whiteboard und der Selfie-Wand bietet der Raum visuelle Anregungen zur Auseinandersetzung mit dem eigenen Gottesbild.
—
ARCHITEKTUR UND SZENOGRAFIE AUSSTELLUNG
Martin Kohlbauer
—
FOTOS
Norbert Miguletz und formfellows
—